Was geschieht mit meinem Müll?

Wer sich auch schon gefragt hat, was mit dem Inhalt seines blauen Kehrichtsackes passiert, der findet am Informations- und Diskussionsanlass der «mitti8304» vom 24. Mai darauf Antworten. Ausserdem werden die Geschäfte der nächsten Gemeindeversammlung besprochen.  Zur Teilnahme sind nicht nur Mitglieder sondern alle Interessierten eingeladen.

Die «mitti8304» – nicht zu verwechseln mit der Partei «Die Mitte», die aus der ehemaligen CVP hervorgegangen ist – ist ein politischer Verein, der sich ausschliesslich mit Walliseller Angelegenheit beschäftigt. Der Vorstand lädt am 24. Mai alle politisch interessierten Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt zu einem öffentlichen Informations-und Diskussionsanlass.

Besuch im «Mülliland»
Der erste Teil des Abends ist einem Thema gewidmet, das alle etwas angeht: die Abfallbeseitigung respektive die Mülltrennung. Bei einer Führung durch die Abfall-Sammelstelle «Mülliland» an der Kriesbachstrasse 2 wird der Frage nachgegangen, was mit dem Inhalt des blauen Kehrichtsackes passiert, nachdem wir ihn vor der Türe respektive dem Container entsorgen. Was wird vernichtet, also verbrannt und was kann recycelt werden? Ein Mitarbeiter von der Firma Remondis zeigt den Teilnehmenden die Anlage, erklärt und beantwortet Fragen.
Anschliessend geht es weiter zum «Spöde», dem Walliseller Sportzentrum, wo die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 13. Juni vorgestellt, besprochen und diskutiert werden. Neben der Jahresrechnungen 2022 der Schule und der Stadt Wallisellen wird vor allem das Traktandum «Mehrwertabgabe» zu reden geben. Stadtrat Tobias Meier Kern präsentiert zu beiden Traktanden die Anträge des Stadtrates.

Teilnahme kostenlos und ohne Anmeldung
Treffpunkt ist am Mittwoch, 24. Mai 2023, um 19.00 Uhr beim Mülliland an der Kriesbachstrasse 2. Die Versammlung ist öffentlich und kostenlos, Gäste sind willkommen, es ist keine Anmeldung nötig. Zur Anreise wird der öffentliche Verkehr empfohlen. Der zweite Teil findet im Raum «Sports World» im Sportzentrum Wallisellen statt, das vom «Mülliland» aus in einem zwanzigminütigen Fussmarsch zu erreichen ist.

Aus dem Walliseller Politverein «die mitte» wird die «mitti8304»

Der Kleinere gibt nach: Um Verwechslungen mit der nationalen Partei „Die Mitte“ vorzubeugen, beschlossen die Mitglieder des unabhängigen politischen Vereins „die mitte“ aus Wallisellen eine Namensänderung. Der neue Name „mitti8304“ widerspiegelt die politische und lokale Ausrichtung. In die nächsten Vereinsjahre geführt wird die „mitti8304“ von einem neuen Co-Präsidium mit Hanspeter Kündig und Tobias Meier Kern.   

Der Vorstand der «mitti8304» mit den Co-Präsidenten Hanspeter Kündig (links) und Tobias Meier Kern, Finanzchef Martin Weber (hinten) und der neuen Beisitzerin Fiona Kern.

Bei „Asterix & Obelix“ widersetzt sich ein kleines gallisches Dorf dem mächtigen Römischen Reich. Im Zürcher Unterland beugte sich ein kleiner politischer Verein lange nicht einer Grosspartei. Seit ihrer Gründung 2017 trug die Walliseller „die mitte“ ihren Namen – vier Jahre bevor der nationale Zusammenschluss der Christdemokratischen Volkspartei CVP und der Bürgerlich-Demokratischen Partei BDP sich dazu entschloss, unter dem gleichen Namen aufzutreten.
Trotzdem blieben die Walliseller vorerst bei ihrem Namen – auch weil sie durch eine Umbenennung einen Identitätsverlust und erhebliche Kosten, z. B. für die Neugestaltung der Werbematerialien befürchteten, die nicht so einfach aus dem bescheidenen Vereinsvermögen gestemmt werden können.
An ihrer Jahresversammlung im Frühsommer 2021 stellten die «mitte»-Mitglieder den Beschluss über eine Namensänderung zurück. Auch, weil noch Gespräche mit der nationalen „Die Mitte“ anstanden. Diese zeigte jedoch kein Entgegenkommen. Die Parteileitung äusserte damals zwar Interesse an der Internet-Adresse http://www.diemitte.ch und verlangte eine Offerte für die Ablösung der Domain. Diese blieb jedoch unbeantwortet und die neue Partei wich auf eine www-Adresse mit Bindestrich aus.   

Eine etablierte politische Kraft
Die Walliseller „mitte“ wurde vor sechs Jahren von einer Gruppe Gleichgesinnter ins Leben gerufen. Zwar waren darunter etliche Mitglieder der ehemaligen CVP-Ortspartei, die zuvor wegen mangelndem Zulauf aufgelöst wurde, der politische Verein richtet sich jedoch explizit an alle engagierten Wallisellerinnen und Walliseller, die sich ungeachtet ihrer Konfession für ihre Wohngemeinde einbringen wollten, ohne einer Partei beizutreten. Durch ihre klaren Positionen in den vergangenen Jahren hat sich „die mitte“ als politische Kraft in Wallisellen etabliert und einen Namen gemacht. Mit vier Behördenvertretern im  Stadtrat (Tobias Meier Kern), in der Schulpflege (Kathrin Wydler), in der RGPK  (Georges Hunziker) sowie in der Sozialbehörde (Fabio Cappelli) verfügt sie auch über politisches Gewicht in der Stadt.

Wahl eines neuen Namens
Der nahezu identische Namen der Landespartei sorgte jedoch von Anfang an für Verwechslungen: Bis heute landet Post für die ehemalige CVP Schweiz beim Walliseller Politverein. Weil nun offenbar auch die Neugründung einer Ortspartei von „Die Mitte“ in Vorbereitung ist, und die Verwechslungsgefahr damit künftig auch bei kommunalen Geschäften und Wahlen droht, brachte der Vorstand die Namensänderung erneut aufs Parket. Die Vereinsmitglieder waren im Vorfeld virtuell zur Namenssuche und zur Nennung ihrer Favoriten aufgefordert worden. Sechs Vorschläge wurden schliesslich am 21. März der Jahresversammlung präsentiert. Dabei kam es zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen verschiedenen Namen. Das neue Logo verwendet den gleichen Schrifttyp und die gleichen Farben wie das bisherige und setzt auch da auf den Wiedererkennungswert.
Die Mitglieder stimmten der zur Namensänderung benötigten Statutenänderung mit dem absoluten Mehr zu.

Mit einem neuen Co-Präsidium in die Zukunft
Vor der Beschlussfassung über den Vereinsnamen war der formelle Teil der Jahresversammlung speditiv abgewickelt worden. Die Jahresrechnung passierte einstimmig und in das Budget wird nach einem entsprechenden Antrag – notabene von einem Behördenmitglied selbst – wieder der Jahresbeitrag für Behördenmitglieder aufgenommen.
Für die abtretenden Co-Präsidenten Georges Hunziker und Fabio Cappelli, welche die Geschicke des Vereins seit 2020 und durch die schwierigen Pandemiejahre gesteuert hatten, konnte ein optimaler Ersatz gefunden werden: Gründungspräsident Hanspeter Kündig steigt einmal mehr „in die Hosen“ und wird zusammen mit Tobias Meier Kern den Verein  in eine neue Ära unter neuem Namen führen. Finanzchef Martin Weber und Rechnungsrevisorin Erika Halter wurden mit Applaus in ihren Ämtern bestätigt – ausserdem durfte die „mitti8304“ mit der 21-jährigen Studentin  Fiona Kern ein neues und ihr bisher jüngstes Mitglied im Vorstand begrüssen.

Dank an die Wählerschaft

Die mitte – politischer Verein Wallisellen dankt allen Wallisellerinnen und Wallisellern, welche unsere Demokratie mitgelebt und ihre Stimmen abgegeben haben. Vor allem allen denjenigen, welche mit ihrer Stimme zum sehr guten Wahlergebnis unseres Vereins beigetragen und unseren Mitgliedern Kathrin Wydler (Schulpflege), Tobias Meier Kern (Stadtrat), George Hunziker (RGPK) sowie Fabio Cappelli (Sozialbehörde) das Vertrauen für die kommende Amtsperiode ausgesprochen haben. Ein Wermutstropfen ist, dass viele Wahlbürger die fachlichen Vorzüge unserer ausgewiesenen Expertin für das Schul- und Bildungswesen, Kathrin Wydler, offenbar kaum gewichtet und sie nicht als Schulpräsidentin gewählt haben. Dessen ungeachtet sieht sich die mitte in ihren politischen Zielsetzungen durch eine breite Mehrheit der politisch Interessierten bestätigt. Sie wird zusammen mit ihrer Kandidatin zeitnah über ihre Mitwirkung im zweiten Wahlgang für das Schulpräsidium entscheiden.

Zufriedene Gesichter bei den mitte-Kandidierenden nach der Wahl am Sonntag

Wahlen vom 27. März 2022

Für den politischen Verein „die Mitte“ kandidieren an den Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden die folgenden Mitglieder.


von links nach rechts:

Kathrin Wydler
als Schulpräsidentin (neu) und Schulpflegerin (bisher) , Portrait

Tobias Meier Kern
als Stadtrat (bisher), Portrait

George Hunziker
als Mitglied der RGPK (bisher), Portrait

Fabio Cappelli
als Mitglied der Sozialbehörde (neu), Portrait

Die Mitte erkundet das neue «Spöde»

Mit Freude folgte auch unser Verein der Einladung des Gemeindesrats und der Sportanlagen Wallisellen AG, an der Einweihung des rundum neuen Spöde teilzunehmen. Um es vorweg zu nehmen: Das anspruchsvolle Projekt ist eindrücklich gelungen und wird nachhaltig einen wesentlichen Bestandteil der hohen Lebensqualität von Wallisellen für jung und alt bilden.

Unsere Teilnehmer am Einweihungsanlass
(v.l.): Fabio Cappelli, Kathrin Wydler, Tobias Meier-Kern, George Hunziker

Bei einem gemütlichen Brunch erinnerte unser Mitglied Gemeinderat Tobias Meier-Kern, als Planungsleiter und Präsident der Baukommission auf Seiten der Gemeinde, an den Ablauf der 2015 begonnenen Planung und die wuchtige Annahme des CHF 25 Mio. – Projekts. Und Thomas Reutener als Chef der Sportanlagen liess anhand von Einzelbeispielen erahnen, wie knifflig die minutiöse Planung und Ausführung des Projekts von Anfang an und bis zur letzten Minute gewesen ist. Nicht zuletzt, um den betroffenen Vereinen, allen voran dem Eishockey-Club auch während der Ausführungsphase möglichst viel Eiszeit zu lassen. Daran anschliessend überzeugte sich unsere Delegation mit einem Rundgang vom hohen Standard der Bauten und der Vielfältigkeit des Angebots der ganzen Anlage. Sie umfasst nicht nur eine hochwertige Infrastruktur für Leistungssportarten, insbesondere Eishockey, Schlittschuhlauf, Fussball, Triathlon und Leichtathletik. Vor allem bietet sie der ganzen Walliseller Bevölkerung und allen ihren Altersgruppen abwechslungsreiche und vergnügliche Möglichkeiten für Freizeitgestaltung und Erlebnisse. Dies umso mehr, als sie sich mit einem Besuch im neugestalteten und kulinarisch überzeugenden Restaurant LIGA verbinden lassen. Wir freuen uns über diesen Meilenstein in der Geschichte von Wallisellen und sind überzeugt, dass die Bevölkerung diesen Strauss von Angeboten schätzen und geniessen wird.

Gutheissung aller kommunalen Vorlagen – Ausblick auf die Wahlen – Advent

die Mitte – politischer Verein Wallisellen hat an der letzten Mitgliederversammlung dieses Jahres die Geschäfte beider Gemeindeversammlungen vom 1. Dezember 2021 diskutiert und alle Anträge des Gemeinderats und der Schulbehörde gutgeheissen.

Mit etwas Wehmut musste akzeptiert werden, dass die Erwachsenenbildung in der bisherigen Form nicht mehr dem heute vom Internet geprägten Zeitgeist entspricht, so dass das ursprünglich vielfältige und lebhaft genützte Angebot stetig geschrumpft ist und zuletzt nur noch von wenigen Wallisellerinnen und Wallisellern in Anspruch genommen wurde. Mit Blick auf die Behördenwahlen im 2022 wurden die aktuell bekannten Kandidaturen aller politischen Gruppierungen diskutiert. Die drei voraussichtlichen Kampfwahlen um einen Sitz im Gemeinderat bzw. neu Stadtrat, um das Schulpräsidium sowie um einen Sitz in der RGPK versprechen Spannung. Doch die mitte sieht sich mit ihren bewährten Behördenmitgliedern Kathrin Wydler, Tobias Meier Kern und George Hunziker sowie dem neu für die Sozialbehörde kandidierenden Fabio Cappelli gut aufgestellt. Nach dem Ausklang bei einem Glas Wein verabschiedeten wir uns in die Adventszeit, in der Hoffnung trotz der fortdauernden Covid 19 Pandemie Momente der Besinnung und Freude erleben zu dürfen.

Mitte kämpft um Schulpräsidium

Artikel im Anzeiger von Wallisellen vom 30. September 2021

Die Mitte – Wallisellen zieht mit den drei bisherigen Behördenmitgliedern und einem neuen Kandidaten für die Sozialbehörde in den Wahlkampf 2022. Kathrin Wydler bewirbt sich zusätzlich um das Amt der Schulpräsidentin.

Vorweg zur Erinnerung: Die Mitte – Wallisellen ist ein im Jahr 2017 gegründeter lokaler politischer Verein, der sich in der Gemeindepolitik etabliert hat und nicht zu verwechseln ist mit der jüngst gegründeten eidgenössischen Partei «Die Mitte». Die Mitte – Wallisellen freut sich, den Stimm- und WahlbürgerInnen von Wallisellen auch für die nächste Amtsperiode vier bestqualifizierte Kandidaten präsentieren zu dürfen. Sie sind gewillt, die nachhaltigen politischen Ziele des Vereins mit Enthusiasmus und Energie auch
in die neue Struktur von Wallisellen als Stadt einzubringen.

Kandidaten im Überblick
Neu stellt sich Fabio Cappelli zur Wahl in die Sozialbehörde, um sich unabhängig und unvoreingenommen für die individuellen Anliegen von Mitbürgerinnen und Mitbürgern einsetzen zu können. Als langjähriger privater Beistand der sozialen Dienste der Stadt Zürich kennt er die Herausforderungen unterstützungsbedürftiger Menschen.
Als Leiter eines Finanzinstituts an zwei Standorten im Kanton Zürich hat er auch beruflich viel mit den sozialen Aspekten des Lebens und mit Personen ganz unterschiedlicher Herkunft zu tun.
Kathrin Wydler ist seit sieben Jahren Mitglied der Schulpflege von Wallisellen und somit bestens bekannt mit allen wichtigen Prozessen. Sie ist eng vertraut mit dem Thema Bildung, insbesondere auch aufgrund ihrer Funktionen als Mitglied der Kommission für Bildung und Kultur im Zürcher Kantonsrat sowie als Mitglied der Abteilungskommission der Berufsmittelschule Winterthur. Diese wertvolle Erfahrung möchte sie durch ihre Bewerbung um das Amt der Präsidentin der Schulpflege von Wallisellen noch vertieft in unsere Ortsschule einbringen.
Tobias Meier Kern ist seit elf Jahren im Gemeinderat und davon seit sieben Jahren Vorstand der Abteilung Finanzen der Gemeinde und wird weiterhin dafür Sorge tragen, die Ausgabenwünsche der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit der einnahmeseitig gebotenen Budgetgestaltung
in Einklang zu halten. Das Gleiche gilt für George Hunziker, welcher
seit vier Jahren in der Rechnungsprüfungskommission (RPK) mitwirkt.

Schuldenabbau hat klar Priorität

Artikel im Walliseller Anzeiger vom 26. November 2020

Richtigerweise hat die RPK bereits frühzeitig den Rotstift – wenn auch erst moderat – beim diesjährigen Budget angesetzt und dies öffentlich kommuniziert. Dabei wurden drei mögliche Budgetposten erfasst: (1) Gewässerschutzkonzept Wallisellen-Dietlikon; Offenlegung und Revitalisierung Furtbach im Hörnligraben (2. Etappe), (2) Strassenlärmsanierung/ Tempo 30 und (3) Ausführung Erneuerung öffentliche Beleuchtung.

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Schuldenabbau wird befürwortet

Für den politische Verein
«die mitte» ist klar: Wallisellen
soll Schulden abbauen. Kürzlich
trafen sich die Mitglieder zum
Gedankenaustausch.

«Die mitte – Wallisellen» hat sich kürzlich zu einem politischen Gedankenaustausch im Atelierhaus H12 in der Herzogenmühle
getroffen. Dabei kamen die Geselligkeit und Gaumenfreuden nicht
zu kurz.

Unter blauem Himmel und bei wärmendem Abendsonnenschein trafen die
18 Teilnehmer im gemütlichen Gärtchen des Atelierhauses 12 ein und genehmigten sich zum Apéro einen feinen Weisswein vom Walliseller Rebberg. Beim allerletzten Sonnenstrahl wurde dann in die Gaststube gewechselt, wo der heimliche Walliseller Starkoch Felix Meier nach einem Salat einen feinen Risotto mit pikanten Spiesschen, nach Wahl Fleisch oder vegetarisch, servierte.

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